Sozialer Wohnungsbau
- Das bereits recht gute und günstige Angebot an sozialem Wohnraum in Coburg (v. a. durch die Wohnbau Stadt Coburg GmbH) reicht bei weitem nicht aus. Die beschlossenen 200 Neubau-Sozialwohnungen müssen beschleunigt werden! … Und hier dürfen wir dann nicht stehen bleiben! Wir erkennen die Bemühungen der Wohnbau Stadt Coburg GmbH an, jedoch dauert die Umsetzung von der Planung bis zum fertigen Bauobjekt zu lange. Besonders wichtig ist hier, dass die Wohnbau Stadt Coburg und das Bauamt im Rathaus Hand in Hand gehen. Verzögerungen können wir uns nicht leisten. Wir werden dies genau beobachten und begleiten.
- Einführung einer städtischen Mietpreisbremse (auch für gewerbliche Flächen)
- Pauschalen für Mit(neben)kosten den realen Preissteigerungen anpassen (Bereich ALG II, Wohngeld, …)
Kreative Möglichkeiten für (günstigeren) Wohnraum fördern und unterstützen
- Förderung von Genossenschaften, Baugemeinschaften und Erbpacht-Modellen
- Vorteile: nachhaltige Entwicklung der Kommune, Interessen der (zukünftigen) Coburger*innen stehen im Vordergrund, Einbindung der Bürger*innen und Erfolgsbeteiligung sichert die wirtschaftliche Entwicklung, Synergien zwischen Kommune und Privatinvestoren entlasten den kommunalen Haushalt und öffnen somit Türen für neue Investitionen
Wohnungstausch unterstützen
- Aufnahme des durch Bundesmittel finanzierten Projekts „OptiWohn“: Vor allem viele ältere Menschen leben in Wohnungen, die ihnen über die Zeit zu groß geworden sind. Welche Anreize und Unterstützung können wir ihnen bieten bzw. vermitteln, damit sie ihre Wohnungen jungen Familien mit Kindern überlassen und selbst in kleinere Wohneinheiten umziehen? Wie schaffen wir die erforderlichen Angebote? Wie nehmen wir den Menschen die Angst vor den technischen, logistischen oder rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit ihrem Umzug.
Scroll Up