Wirtschaft, Handel, Handwerk, Hochschule und Tourismus

Wirtschaft

zusätzliche Gewerbegebiete im Flächennutzungsplan bedarfsgerecht dimensionieren

  • neue Gewerbegebiete im Rahmen der Neufestsetzung des Flächennutzungsplans in Coburg nach dem Grundsatz der Innenentwicklung zukünftig noch intensiver prüfen, wie sie optimal genutzt werden können
  • in die Höhe bauen kann Grundfläche sparen

sauberes und leises Gewerbe in Mischgebieten ansiedeln

  • wird von uns unterstützt, um gewerbliche Flächen für echte Produktionsstätten vorzuhalten
  • in Mischgebieten kann über den Gewerbebetrieben Wohnraum geschaffen werden

Vergabe von Gewerbeflächen

  • hohe Wertschöpfung, hohe Arbeitsplatzdichte, eher High Tech, möglichst emissionsarm
  • erneuerbare Energien nutzen, Grünflächen vorhalten, keine Bodenversiegelung bei Neugenehmigungen gewerblicher Bauten (Bebauungspläne anpassen)
  • nachhaltiges Wirtschaftswachstum unterstützen

Handel

Einzelhandel

  • Unterstützung der inhabergeführten Geschäfte durch ständigen Dialog mit Stadtverwaltung und Wirtschaftsförderung
  • Entwicklung eines Einzelhandels- und Nahversorgungskonzepts (Grundversorgung in der Innenstadt) bringt positive Impulse und ist daher voranzubringen

Dialog mit Hauseigentümern führen

  • Hauseigentümer und Vermieter in den Prozess der Innenstadtentwicklung mit einbeziehen
  • Vermieter/Eigentümer sensibilisieren, schon bei sich abzeichnenden Kündigungen oder Leerständen die Wifög einzuschalten, damit sie frühzeitig tätig werden kann: Welche Nutzung passt in das Umfeld? Wie können Flächen benachbarter Häuser zusammen gelegt werden? Wie kann den Beteiligten der Weg durch die Verwaltung geebnet werden?
  • klarer Dialog der Stadt mit den Vermietern/Eigentümern, die durch überzogene Mieten Leerstände und Geschäftsaufgaben produzieren

Handwerk

Bauland: Unterstützung fürs Handwerk

  • Unsere Handwerksbetriebe sind oft seit Generationen in dieser Stadt ansässig und müssen mit ihren Mitarbeiter*innen hier ihren Geschäften nachgehen können. Auf keinen Fall dürfen erfolgreiche Handwerksbetriebe in ihrer Entwicklung gebremst werden. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass ihnen ausreichend Flächen für ihre Weiterentwicklung zur Verfügung stehen.
  • Integration des Handwerks im Steinweg und am Alten Güterbahnhof/Schlachthof
  • Stadt(rat) steht mit der Handwerkskammer immer im engen Dialog, unterstützt Zusammenarbeit mit Schulen
  • Erhalt des Ausbildungszentrums der Handwerkskammer

Hochschule

  • Hochschule und Studierende noch stärker ins Stadtgeschehen und das Bewusstsein der Coburger Bevölkerung rücken
  • gemeinsame Projekte mit der Stadt Coburg anstreben und weiter verfolgen
  • Unterstützung der Hochschule und Studierenden bei ihren Vorhaben

Tourismus

Tourismus-Angebote klar strukturieren und vernetzen

  • Welche Art von Tourismus tut uns gut?
  • neues Jugend-/Familiengästehaus für den „schmaleren“ Geldbeutel unterstützen und mithelfen auf der Suche nach geeigneten Partnern
  • ein erfolgreicher roter Faden, nicht zu viele „Häuptlinge“ in Sachen Tourismus
  • bessere Außenwerbung für Coburg – z. B. Vernetzung mit anderen Städten: Wer ein Bamberg-Paket bucht, kommt automatisch auch für einen Tag nach Coburg …
  • bessere Vernetzung in der Region