Gutes Miteinander aller Generationen der Stadtgesellschaft
gute Gemeinschaft von Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen
auf demographische Entwicklung reagieren: sowohl den Jungen, als auch der älteren Generation gerecht werden
alle gesellschaftlichen Gruppierungen haben Ansprechpartner bei der Stadt Coburg
Jugend einbeziehen
Beschlüsse immer im Hinblick auf die kommende/n Generation/en sehen
Vorhaben des Stadtrats auf zukünftige Sinnhaftigkeit kritisch hinterfragen
ständiges Jugendparlament mit angemessenem Budget ausstatten um eigene Projekte umzusetzen
Beteiligung der Jugend am Prozess der Jugendhilfeplanung
JUZ erweitern, Freiflächen schaffen
Budgets für offene Jugendarbeit erweitern, nicht weiter kürzen
Frauen (rechte)
neue räumliche Lösung für das Frauenhaus und Ausbau der Finanzmittel (absolut dringlich)
Istanbul Konvention (Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt)
Mit dem Familienpass gegen Kinderarmut
Ausbau der Möglichkeiten, auf niederschwellige Art möglichst viele Kinder und Familien ansprechen und unterstützen zu können, Hilfen zur Teilhabe zukommen zu lassen
evtl. Schulung dieser Ansprechpartner/innen in Schulen, Kitas, Jugendeinrichtungen, …
Ausbau bzw. Ausweitung des Familienpasses (ab zwei Kindern)
Vereine und Ehrenamt stärken
Stadt beteiligt sich – wo nötig – an der Finanzierung mit dauerhaften und verlässlichen Zuschüssen um Vereine bei Dienst für die Allgemeinheit zu unterstützen
Verwaltung muss darauf achten, dass zwischen den unterstützten Vereinen keine Doppelstrukturen generiert werden.
Stadt Coburg stellt den Ehrenamtlichen fachliche Ansprechpartner zur Seite.
Raum für Vereine, ehrenamtliche Gruppen usw.
Stadt bzw. Wohnbau Stadt Coburg GmbH helfen bei der Suche und Vermittlung von geeigneten Vereinsräumen
„Vereins-Co-Meeting-Space“ (vgl. mit Co-Working-Space): In geeigneten Gebäuden teilen sich mehrere Vereine Besprechungsräume, eine kleine Küche, Drucker, EDV usw. Jeder Verein hat nur einen eigenen kleinen Arbeitsplatz für die Verwaltungsarbeit und einen eigenen Aktenschrank. Alle anderen Räume werden nach einem Zeitplan gemeinschaftlich genutzt.
für kostendeckende städtische Zuschüsse eintreten
Stabsstelle für bürgerschaftliches Engagement – Arbeit von Vereinen und Ehrenamtlichen wird geschätzt und unterstützt. Hier: noch stärker Lotsendienste anbieten um Vereinen den Weg zu Fördertöpfen aus Land, Bund, EU sowie Stiftungen zu erschließen
Begegnungsorte schaffen
Stadtteiltreffs und Quartiersmanagement weiter ausbauen als Begegnungsorte für alle Generationen und auch Menschen mit Einschränkungen
gelebte Nachbarschaft ohne Anonymität fördern gegen die Gefahr der Vereinsamung (Singlehaushalte nehmen stark zu!) – Anreize und Möglichkeiten für Treffs schaffen, Quartiere beleben, Nachbarschaftshilfe fördern
Einsatz für gute, quartiersgerechte Versorgung mit Läden, der Post, Ärzten, Apotheken
Vielfalt in Coburg leben
Coburg ist international und gastfreundlich, wir freuen uns über Besucher, Arbeitnehmer und Mitbürger*innen aus aller Welt.
Vielfalt begrüßen und sehen Anderssein als Bereicherung ansehen
Integration und Inklusion weiter fördern und fordern
weiter an friedlichem Miteinander in unserer Stadt arbeiten
Sprach- und Arbeitsvermittlung, aber auch die soziale Betreuung von Geflüchteten, die oft traumatisiert sind
für dezentrale Unterbringung, was die Eingliederung erleichtert
Menschen mit Behinderung nicht behindern – Barrieren abbauen
weitere Umsetzung der „Erklärung von Barcelona“ (Stadt Coburg unterzeichnete 2009): Verpflichtung zur Beseitigung räumlicher Barrieren, Menschen mit Behinderung die Teilhabe durch Einbau induktiver Höranlagen in öffentlichen Gebäuden sichern, Einsetzen von Orientierungsstreifen für Menschen mit Sehbehinderung, …
Barrierefreiheit auch bei der Sprache beachten: städtische Informationsbroschüren und Formulare zunehmend in einfacher Sprache herausgeben (hilft auch unseren neuen Mitbürgern und ausländischen Gästen)
bei allen Planungen im sozialen, kulturellen und baulichen Bereich die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen mit berücksichtigen (auch während Bauphasen)
immer in Zusammenarbeit mit der/dem Behindertenbeauftragten
unabhängigen Behindertenbeirat, der zu mindestens drei Vierteln aus Menschen mit Behinderung besteht, ins Leben rufen
Verabschiedung eines städtischen Aktionsplanes zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
integratives Tages-Café im Hofgarten betreiben
in Würde altern
gutes Pflegepersonal finden und behalten: Wie kann die Stadt Anreize schaffen, um genug Fachkräfte zu finden? – Einrichtung eines „Runden Tisches Fachkräftegewinnung“
Pflegestützpunkt der Stadt Coburg stärken
beim Bau von Pflegeheimen: Welche Art der Pflegeeinrichtung wollen wir für Coburg?
stadtteileigene Wohn- und Pflegemöglichkeiten (ambulant vor stationär) – auch für Menschen mit sehr hohem Pflegebedarf, Möglichkeiten für bezahlbares gemeinschaftliches Wohnen im Alter schaffen
alternative Wohnformen für ältere Menschen bei Planungen in neuen Quartieren und bei allen Grundstücksvergaben mit berücksichtigen sowie beratend unterstützen
pflegebedürftige Menschen in die Altenhilfeplanung mit einbeziehen
geriatrische Versorgung/Rehabilitation weiter vorantreiben
Seniorentreff erhalten und stärken
Wider die Einsamkeit und Armut im Alter
Ausweitung der ambulanten Angebote zur Beratung und Begleitung, neue Konzepte fördern, u. a. gemeinsames Wohnen von Jung und Alt („Wohnungs-Sharing“ – Untermiete ermöglichen)
Coburger Dienste wieder beleben
auch Altersarmut kann einsam machen, sie findet oft im Verborgenen statt – Stammtisch Armut, Seniorenverbände und andere Akteure entwickeln Angebote, wie arme Menschen erreicht werden können
Regiomed bzw. Klinikum Coburg und ärztliche Versorgung
Klinikum Coburg als kommunales Unternehmen weiter betreiben – entweder im Regiomed-Verband oder als eigenständiges kommunales Unternehmen von Coburg Stadt & Land
funktionierender Aufsichtsrat, der durch Fachkompetenz unterstützt/beraten wird
Satzungsänderung pro Transparenz
Überwachung der strikten Einhaltung des GmbH-Rechts (pro Verbraucherschutz)
gemeinsame Gesellschafterversammlung (alle betroffenen Stadt-/Kreisrät*innen) einmal pro Jahr
attraktive Angebote für potentielle Hausärzte schaffen, Verbesserung der hausärztlichen Versorgung